OBON

Themen: Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki, Atombombe, Zeitzeugen des 2. Weltkriegs, 2. Weltkrieg außerhalb Europas, Propaganda, Tod und Traumatisierung im Krieg, autoritäre Strukturen, Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, Trauma, Totengedenken, Allerseelen, Ewigkeitssonntag, Rituale, Trauer, Erinnerung, Vergebung, Biographie, Zeitzeugen, Dokumentarfilm

15 min., OmdtU / Japanisch, animierter Dokumentarfilm, Deutschland 2018, Regie: André Hörmann, Anna Samo, Buch: André Hörmann, Animation und künstler. Leitung: Anna Samo, Musik: Daniel Regenberg, Produktion und ©: Hörmann-Filmproduktion GbR André Hörmann. Didaktische DVD: © Methode Film 2020

„Jahrelang hat es mich in meinen Träumen verfolgt.“, beginnt die Erzählung einer der letzten Überlebenden des Atombombenabwurfs am 06. August 1945 im Zentrum von Hiroshima. An Obon, dem buddhistischen Fest des Totengedenkens, geht sie zu den Gräbern ihrer Lieben auf einer kleinen Insel vor der Stadt. Dabei erinnert sie sich zurück: An den überstrengen Vater, der kein freundliches Wort für sie hatte. An den Tag, als der Tod wie Feuer vom Himmel fiel und alles um sie herum verschlang. Und an das Wunder beim Nachhausekommen aus der zerstörten Stadt: Inmitten der Katastrophe findet Akiko Takakura die Liebe ihres Vaters.

Didakt. DVD V+ Ö

Euro 139,00 Preise zzgl. Mwst. und Versand
Didakt. DVD Ö

Euro 49,00

 

Kreis- und Onlinelizenz auf Anfrage

   

Länge: 15 Minuten

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